Unser Abenteuer als Video
Unser Fazit :
Wir starteten als Gruppe – und kamen als Team an.
Pannen, Wind, Regen – egal. Was bleibt, sind Freundschaft, Zusammenhalt und Erinnerungen fürs Leben.

Tag 1
Ein toller Auftakt in unsere Tour de Normandie. Von Schmitten nach Bad Münster am Stein sind wir 87 km bei starkem Gegenwind und bester Laune gefahren und gut angekommen.










Tag 2
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir in Bad Münster am Stein die Königsetappe gestartet, 141 km und ca. 1300 Höhenmeter! Nach den ersten idyllischen Kilometern wurde der erste größere Stop in Kusel von Yvonne, unser Chef de Baguette, bestens vorbereitet 🙏.
Unser blinder Passagier Michael, der kurzfristig entschieden für die ersten beiden Tage mitgefahren ist, haben wir beim zweiten Stop am Bahnhof in Sankt Wendel verabschiedet. Auch hier konnten wir uns dank unserem Chef de Baguette wieder bestens Stärken.
Die letzte Etappe am heutigen Tag war eine Regenetappe, in der kurz vor dem Ziel beim überqueren einer Bordsteinkante gleichzeitig zwei Räder einen platten Reifen hatten. Bei strömendem Regen wurden diese von unseren Profis schnellstens repariert und wir konnten alle wohlbehalten an unserem heutigen Ziel in Überherrn kurz vor der Französischen Grenze ankommen.








Tag 3
Kurz nach dem Start haben wir die Französische Grenze überschritten.🇩🇪🇫🇷 Heute standen zwar etwas weniger Höhenmeter auf dem Programm, dafür aber umso mehr Gegenwind. Böen bis zu 45 km/h haben uns herausgefordert. 💨💨💨 In einem Landhaus mit Ferienhäusern direkt am See gelegen in Sampigny haben wir unser heutiges Ziel nach 122 km erreicht.





Tag 4
Heute fuhren wir von Sampigny über Bar-le-Duc und Saint-Dizier weiter in die Champagne. Ein platter Reifen war heute auch wieder Programm. 200m vor dem Ziel gab es leider noch einen Sturz von Karin. In der Villa Primerose in Arcis-sur-Aube wurden wir vom Hausherrn Beifall klatschend empfangen und konnten den Abend mit Champagner in der besonderen Atmosphäre der Villa ausklingen lassen.












Tag 5
Auf der verzweifelten Suche nach einer geöffneten Boulangerie – Willi braucht seinen Espresso – hat eine andere Französische Rennradgruppe kurzerhand ausgeholfen. Gemeinsam im Pulk wurde dann zum Espresso gerollt. Der Besenwagen war zwischenzeitlich lost, irgendwo im nirgendwo, ohne Mobilfunk, WoIst und sonstiges Navi. Zum Glück war Verstärkung im Besenwagen. Einfach auf gut Glück in irgendeine Richtung fahren 🤪. Kurzer Schreckmoment bei Tim durch einen Sturz Nahe am Ziel, glücklicherweise konnten nach kurzer Pause die letzten km bezwungen werden. Die Einfahrt ins Hotel war für Tim und Willi die Zieleinfahrt, daher gab es standesgemäß Champagner aus dem Bio-Pappbecher.






Tag 6
Regen beim Frühstück… daher ist das Frühstück zur Motivation deutlich länger ausgefallen. Auf der Fahrt wurden Glasscherben überfahren, daher hatte heute Kai-Uwe gleich 3 mal einen platten Reifen. Die Ankunft erfolgte in eine WG in einem Herrenhaus in Chartres. Der Ort hat eine tolle Fußgängerzone, und bei Eintritt der Dunkelheit wurde Notre Dame und einige weitere Gebäude mit musikalisch hinterlegten Lichtspielen beleuchtet 😍





Tag 7
Der große Endspurt (88 km)
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Schloss daher.“
Letzter Tag unserer Normandie-Tour – und was für einer! Noch einmal 88 Kilometer auf dem Sattel, bevor wir das Ziel erreichen. Die Beine schwer, die Hintern platt, aber die Stimmung? Ungebrochen gut!
Die Strecke führte uns durch eine filmreife Kulisse. Alle paar Kilometer tauchte plötzlich ein Schloss am Wegesrand auf – mal romantisch verwunschen, mal prunkvoll und imposant. Man kam sich ein bisschen vor wie bei einer Mischung aus Tour de France und Drei Musketiere. Wir haben zwar keine Könige getroffen, aber dafür einige ziemlich königliche Ausblicke genossen.
Nicht ganz rund lief es heute für Jens. Sein Tubeless-Rad hatte scheinbar beschlossen, den Dienst zu quittieren – und das gleich dreimal. Platt, platt, platt. Der Besenwagen wurde kurzerhand zum Shuttle-Service befördert, das kaputte Bike eingesammelt. Glück im Unglück: Da Tim schon radlos Richtung Paris aufgebrochen war, stand sein Ersatzrad noch parat – und Jens konnte mit neuer Technik, aber altem Elan weiterrollen.




